Nur 14 Jahre nach seiner Errichtung trug das Haus 1942 schwere Kriegsschäden davon. Diese Gefahr ist glücklicherweise heute nicht mehr der Grund für umfassende Sanierungsarbeiten. Jedoch ist die Geschichte bei den aktuellen Sanierungsarbeiten teilweise wieder sichtbar geworden. Zeugnis der Geschichte ist heute noch ein als Luftschutzraum ausgeführter Kellerraum mit bis zu 70 cm dicken Wänden und einer Stahlbetondecke.
Insgesamt ist die Substanz sehr solide und stellt in Zeiten, wo Neubauinnenwänden in nur 10 cm Dicke ausgeführt werden, eine reizvolle Alternative dar.
Nach Beseitigung der Kriegsschäden ist das Jahr 1963 das erste große Renovierungsjahr. Das Bad im OG ist komplett erneuert worden und mit Elektro- Durchlauferhitzer auf den damals neuesten Stand gebracht worden. Eine Ölheizung mit Einzelöfen im DG, Kachelofen im EG und Luftheizung im OG ist eingebaut worden. Heute ist hiervon nur noch der Kachelofen sichtbar.
Neben den üblichen Instandhaltungsarbeiten war die Dachsanierung in den siebziger Jahren der größte Posten, bis es 50 Jahre nach der ersten Sanierung wieder an den Kern ging: